„Klima- und Umweltschutz geht uns alle an und jede und jeder von uns kann sich aktiv daran beteiligen. Für einen effektiven und nachhaltigen Kampf gegen den Klimawandel braucht es auch eine gemeinsame Kraftanstrengung aller politischen Ebenen. Denn klar ist, dass die Erderwärmung kein lokales Phänomen, sondern ein globales Problem ist. Unsere Gemeinden sind dabei Vorreiter, wenn es darum geht, Verantwortung für Umwelt und Klima zu übernehmen“, so NÖ-Spitzenkandidat und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Bezirksspitzenkandidat Otto Auer, die betonen: „18 Gemeinden in unserem Bezirk sind Teil des Klimabündnisnetzwerks und setzen damit nicht nur lokale Klimaschutzmaßnahmen für die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen, sondern leisten auch einen Beitrag für den Erhalt des Regenwaldes durch Unterstützung der indigenen Völker am Rio Negro in Brasilien.“
„Drei Energie-Vorbildgemeinden im Bezirk Bruck erheben zudem die Energieverbräuche der wichtigsten gemeindeeigenen Gebäude, betreiben eine Energiebuchhaltung, erstellen einen Energiebericht und können so die Energieeffizienz vor Ort steigern“, erklärt Otto Auer.
Konzept der Volkspartei für nachhaltigen Klimaschutz in Österreich
„Niederösterreich ist bereits heute Vorreiter in Sachen Klimaschutz und deckt seinen Strombedarf seit 2015 vollständig durch erneuerbare Energie. Auch im Bezirk Bruck wird bereits so viel Ökostrom erzeugt, dass man 607 Prozent des Bedarfs aller Haushalte decken könnte. In ganz Österreich wollen wir bis 2030 das Ziel von 100 % Strom aus erneuerbarer Energie schaffen und zudem bis 2045 CO2-Neutralität herstellen. Dafür haben wir als Volkspartei mit Sebastian Kurz ein Klimaschutzkonzept erarbeitet, das eine Vielzahl an Maßnahmen zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele vorsieht“, so NÖ-Spitzenkandidat und Nationalratspräsident Sobotka.
„Wir wollen den CO2-Ausstoß durch nachhaltigen Individualverkehr, den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden reduzieren. Zudem setzen wir bei alternativen Treibstoffen auf Wasserstoff als Schlüsseltechnologie und wollen Österreich dabei zur Wasserstoffnation Nummer 1 machen. Dazu setzen wir auch auf eine Innovationsoffensive für klimarelevante Technologien, wobei etwa eine Aufstockung der Forschungsprämie in diesem Bereich geplant ist“, erläutern LAbg. Gerhard Schödinger und Otto Auer gemeinsam mit NR Abg. Angela Baumgartner einige Schwerpunkte des Konzepts.
Um Anreize für klimafreundliche Technologien zu setzen, sind bereits im Rahmen des ersten Schrittes der Steuerreform, der noch im September im Nationalrat beschlossen werden soll, entsprechende steuerliche Maßnahmen vorgesehen. „So wird es etwa steuerliche Begünstigungen von Fahrzeugen mit geringem Schadstoffausstoß sowie für Biogas, Wasserstoff und verflüssigtes Erdgas geben. Darüber hinaus wird die Eigenstromsteuer für Photovoltaikanlagen abgeschafft“, unterstreicht NÖ-Spitzenkandidat und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.